Vereinsfahrt nach La Roche-en-Ardenne in Belgien 2008

Vom 21. Mai bis zum 25. Mai nahmen 30 Kanutinnen und Kanuten des Kanu-Club Hamm-Marl sowie 5 befreundete Kanuten unserer Nachbarvereine an der Fronleichnam-Fahrt nach Belgien teil. Standlager war der Campingplatz Floreal in La Roche-en-Ardenne, wo wir bestens untergekommen sind.

 

Am Donnerstag führte uns die erste Fahrt traditionell vom Stausee Nisramon bis zum Campingplatz. Leider hatten wir wenig Wasser, so dass Grundberührungen nicht zu vermeiden waren. Aber wie jedes Jahr entschädigte die wunderbare Natur für kleine Unannehmlichkeiten.


 


Am Abend wurde dann gemütlich zusammen gegrillt und gefeiert.


 

Unsere Kids von 5 bis hin zu den Jung-Erwachsenen mit 19 Jahren hatten bei Spiel und Toberei ihren Spaß.


 

Der nächste Tag führte uns zur Lesse von Houyet bis zur Mündung in die Maas bei Anseremme. Deutlich mehr Wasser machte die Fahrt erheblich angenehmer. Allerdings mussten wir uns diesen schönen Fluss mit hunderten Leihbooten teilen.


 

Die Bootsrutsche am Staudamm Pont-à-Lesse kurz vor dem Ziel wurde zum ausgiebigen Spielen in der Welle genutzt.


 

Aber auch die am Platz Verbliebenen nutzten den schönen Tag für eine kürzere Fahrt mit den Jüngsten. Die Jugendwartin, Sabine Uehlemann organisierte diesen Ausflug von Maboge bis zum Campingplatz.

Während der Eine oder die Andere am 3. Tag eine Pause machten, nutzten 20 PaddlerInnen erneut die Gelegenheit, die Ourthe von unserem Campingplatz bis zum Campingplatz Festival in Rendeaux zu paddeln. Bereits an der ersten Welle kurz vor La Roche blieben unsere Jungendlichen wieder hängen. Das Untragen am Wehr in La Roche war in Team-Arbeit kein Problem.


Beim nächsten Wehr war es Zeit für eine Pause.


 

Aber (nicht nur) die Kids wollten lieber am Wehr ihre Fähigkeiten auslooten.

 


 
 
 
„Ist die Welle noch so klein, ich will da rein“

Leider gab es auch einen Verletzten, jedoch nicht beim Paddeln oder Wellenreiten sondern erst am Ziel beim Spielen auf einem Spielplatz. Hallo Max, von dieser Stelle gute Besserung.

Trotz einsetzendem Regen ließen sich die Teilnehmer nicht abhalten, am Abend unter einigen Wohnwagen-Vordächern zusammenzurutschen, um gemütlich beisammenzusitzen.

Auch am Abreisetag wurde noch gepaddelt. Eine kleine Truppe von 11 Personen rutschte im Schnelldurchgang von Maboge bis zum Campingplatz die Ourthe herunter – getreu dem Motto „klein, aber fein“.

Was bleibt mir als Fahrtenleiter noch zu sagen außer Danke an alle Teilnehmer, Roger vom Campingplatz Floreal, Rainer für die Erste Hilfe beim Max und natürlich bei meiner Familie, die mich tatkräftig unterstützt hat.

In diesem Sinne
Euer Josef